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Jüngste Ereignisse: |
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21. April 2025 MixDur präsentierte ein österliches Kirchenkonzert in der Kirche Maria Immaculata in Zusmarshausen |
Mit einem Osterlied begann am Ostermontag das
Konzert des
Vokalensembles MixDur in Maria Immaculata in Zusmarshausen.
Elisabeth Thumann
begrüßte mit besonderen Dankesworten den Pfarrer, Kaplan und
Vertreter des
Augsburger Sängerkreises sowie den Leiter Hans Mayer. Barbara
Unverdorben
führte wie gewohnt informativ und charmant durch das Konzert. Es
folgte „Singet
dem Herrn ein neues Lied“ mit einem harmonischen Wechselspiel
zwischen Männer-
und Frauenstimmen. Beim Canon in D-Dur schwebten engelsgleiche
Klänge durch die
Kirche. Wie eine warme tröstende Umarmung fühlte sich das „Denn er
hat seinen
Engeln befohlen“ von Mendelson-Bartholdy an, bei dem der Sopran
eine
herausragende Leistung ablieferte. Klangvielfalt und exzellentes Zusammenspiel „How can i keep from singing“ füllte mit großer Stimmvielfalt und seinen spiritualartigen Klängen die Kirche. Das Solostück von Werner Bisle mit „Caro Mio Ben“, am Klavier von Hans Mayer begleitet, wurde mit sehr viel Gefühl und großer stimmlicher Bandbreite vorgetragen. Rhythmisch herausfordernd wurde es bei „Hold back the River“ mit seinen Beatboxelementen. Auch dort konnte das Ensemble seine volle Klangvielfalt unter Beweis stellen. Ein exzellentes Zusammenspiel lieferten die Sänger bei „Fix You“ von Coldplay sowie bei „Music“ von John Miles ab. „Music was my first love and it will be my last“ war eine wirklich glaubwürdige Aussage bei diesen talentierten Musikern. „In that great gettin‘ up morning“ bildete den stimmgewaltigen Abschluss dieses wundervollen Konzerts. Für das begeisterte Publikum gab es dann noch „Daniel, Daniel, servant of the lord“ sowie „Bella Ciao“ als Zugabe. Beim Konzert des Vokalensembles MixDur in Maria
Immaculata
waren stimmgewaltige und rhythmisch herausfordernde Stücke dabei.
Das Publikum
war begeistert. Text: Daniela Hagenbusch Foto:
Daniela Hagenbusch |
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Musikalische
Reise durch die Jahrhunderte, Rund
um die Welt mit Musik ging es in Violau Mit kaum enden wollenden Standing Ovations drückten die Besucher beim Konzert von MixDur in der Wallfahrtskirche St. Michael in Violau ihre Begeisterung aus. Kommentare wie „Keine Frage, die können es“ oder „Das war Chormusik vom Feinsten“ waren von Be ![]() Die ausgesuchten Musikstücke reichten von Mendelssohn über Simon and Garfunkel bis zu Coldplay und führten durch fünf Jahrhunderte. Eine bunte Mischung aus Titeln in deutscher, englischer, italienischer und französischer Sprache führte die Gäste um die Welt. Die Vielfalt aus Stücken sakraler Werke bis hin zu Swing und Rock zeichnet den Anspruch des Chors aus. Chorleiter Hans Mayer stellte dabei am Keyboard nicht nur sein außergewöhnliches Talent als Musiker unter Beweis, sondern auch ein beeindruckendes Feingefühl beim Zusammenstellen seiner Chormitglieder. Dass Sängerinnen und Sänger in unterschiedlichem Alter mit einer derart stimmgewaltigen und harmonischen Aufführung die Menschen begeistert, kann schon als besondere Leistung gewürdigt werden. Bei Liedern wie „Sounds of silence“ genossen viele Besucher mit geschlossenen Augen den herrlichen Chorgesang von MixDur. Die Moderatorin führte in die Stücke ein und verschaffte so einen Einblick in die vorgetragenen Werke und deren Komponisten, was vor allem bei den Titeln aus dem 15. und 16. Jahrhundert hilfreich war. Die Wallfahrtskirche St. Michael in Violau schaffte hierfür die passende Atmosphäre und die Akus-tik, um das Konzert noch eindrucksvoller werden zu lassen. Benedikt Kretzler |
12. März 2025 Jahreshauptversammlung mit Ehrungen |
Im gut besuchten
Gasthaus „Schwarzer Adler“ in Zusmarshausen fanden sich am 12.
März 2025 Mitglieder
sowie Gäste der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e. V. zur
diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Vorsitzende, Frau Elisabeth Thumann, berichtete über die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf 2025. Der Chorleiter, Johann Mayer, lobte die gute musikalische Entwicklung des Chores, vergaß aber dabei nicht, nochmals darauf hinzuweisen, dass dem Chor mehr Männerstimmen gut täten. Die Kassenverwalterin, Frau Monika Schneller, informierte in gewohnt souveräner Art über die finanzielle Situation, welche von Kassenprüferin, Frau Karolina Micheler, als absolut korrekt und einwandfrei bestätigt wurde. Die Vorstandschaft wurde anschließend durch einstimmiges Votum entlastet. ![]() Herr Herter vom Augsburger Sängerkreis übernahm die Ehrung von Elisabeth und Jörg Thumann für 25 Jahre aktives Singen im Chor. Weitere Ehrungen für langjährige, passive Mitglieder wurden vom zweiten Bürgermeister und der ersten Vorsitzenden übernommen: ![]() 25 Jahre Herr Anton Mayr 40 Jahre Herr Siegfried Kraus 40 Jahre Herr Erich Weldishofer 60 Jahre Herr Raymund Kitzinger (entschuldigt) 70 Jahre Herr Anton Spring, der 50 Jahre aktiver Sänger und langjähriger Notenwart war. Der 2. Bürgermeister, Herr Walter Aumann, richtete Grußworte an die Versammelten und wies darauf hin, dass es ihm auch persönlich eine große Freude ist, den Chor in vitalem und in für die Zukunft optimistischen Zustand vorzufinden. Die Versammlung klang schließlich nach vielen Gesprächen und gemütlichem Beisammensein mit der Erkenntnis aus, dass das Singen im Chor ein rundum schönes und bereicherndes Hobby ist. |
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5. und 6. Januar 2025 Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
5. Januar 2025, Bericht von Daniela
Hagenbusch: Am 5.Januar 2025 durfte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zum ersten Mal ein Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen geben. Nach der Begrüßung von Elisabeth Thumann sowie Pater Polycarp Ibekwe, führte Frau Barbara Unverdorben gewohnt souverän durch das Programm. Begonnen wurde stimmgewaltig mit „Frohlocket ihr Völker“ welches vom gemischten Chor zusammen mit dem Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Johann Mayer, vorgetragen wurde. ![]() Danach folgte das Programm des Chores, welches wieder einmal seine Vielseitigkeit widerspiegelte. Sei es nun beim lieblich gesungenen „Singt und klingt“ mit einer Mischung aus deutschen und lateinischen Texten oder dem slowenischen „Friedensstern“ arrangiert für den Chor von Leiter Johann Mayr. Dass jedes Genre beherrscht wird, wurde vor allem bei „Hebe deine Augen auf“ und dem „African Lullaby“ deutlich und auch ein Ausflug in den Deutschpop gab es mit Nenas „Wunder gescheh`n. Einen beschwingten Abschluss bildete das afroamerikanische Spiritual „Sombody`s knocking“. Anschließend ging es mit dem Programm des Vokalensembles MixDur weiter. Einen traditionellen Einstieg bildete „Es wird scho glei dumpa“. Wie hochwertig Acapella Musik sein kann, wurde bei „Little drummer boy“ bewiesen, wo vor allem die Tenor- und Bassstimmen brillierten. Melancholisch und hoffnungsvoll ging es mit „Es kommt ein Schiff geladen“ sowie dem „Coventry Carol“ weiter. Auch hier durfte deutsche Popmusik nicht fehlen und „Land unter“ von Herbert Grönemeyer wurde mit stimmlicher Vielseitigkeit und viel Gefühl vorgetragen. Beschwingt beendete das Ensemble sein Programm mit einem stimmgewaltigen „Daniel, Daniel servant of the lord“ ![]() Zum Abschluss durfte auch das Publikum mit einstimmen in das „Oh du fröhliche“ welches die ganze Kirche erfüllte. Natürlich gab es nach stehender Ovation vom Publikum auch noch eine Zugabe. Es war wiedermal ein wunderbar vielseitiges aber auch besinnliches Programm, welches die Zuhörer auch über die Landkreisgrenze hinaus begeistern konnte. Sollten Sie nun die Lust verspüren auch ein Teil dieser tollen Chorgemeinschaft zu werden, dürfen Sie gerne einmal eine Probe besuchen und Chor-Luft schnuppern. Proben finden immer montags im Haus Hildegundis in Zusmarshausen statt. Die nächste Probe ist am 27.1.2025. 6. Januar Bericht von Manfred Miller (Augsburger Allgemeine) Zusmarshausen: Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Das Publikum bedankt sich mit Bravorufen und viel Applaus bei den Sängern für das gelungene Konzert. Die Chorgemeinschaft und MixDur aus Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer erfreuten bei ihrem Konzert mit gesanglicher Qualität und Vielseitigkeit in der Liedauswahl. ![]() Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, war sehr erfreut darüber, dass so viele Besucher den Weg zum Konzert der Chorgemeinschaft und dem Vokalensemble MixDur gefunden hatten. Beide Gesangsgruppen verfügen, wie sich im Laufe des Konzerts zeigte, nicht nur über eine beachtenswerte gesangliche Qualität, sondern auch über ein reichhaltiges Repertoire, das von klassischem Liedgut über heimische Volkslieder bis zu internationalen Liedern und zum Gospelgesang reicht. Schwungvoll setzte der gemischte Chor ein, dem mit „Friedensstern“ ein Volkslied aus Slowenien folgte. Melodisch berührend interpretierten die Sänger sowohl Mendelsson-Bartoldys „Hebe deine Augen auf“, als auch ein Friedenslied aus den USA. Die musikalische Vielseitigkeit des Chors zeigte sich in dem stimmlich herausfordernden Lied „African Lullaby“ , das in Originalsprache gesungen wurde. Dirigent Hans Mayer, der viele der Lieder selbst noch bearbeitet hat, gelang es, mit dem Chor eine subtile, klangfarbige Variante zu erreichen. Das trifft auch auf das Vokalensemble MixDur bei der mehrstimmigen, faszinierenden Interpretation des bekannten Liedes von Bing Crosby „the little drummer boy“ zu. Dafür erhielt MixDur spontanen, begeisterten Applaus. Barbara Unverdorben führte wie gewohnt mit Einzelheiten zu den Liedern durch das Programm. Mit einem gemeinsamen Gesang endete ein gelungenes Konzert, für das sich die Besucher mit stehenden Ovationen und Bravorufen bedankten und dafür eine Zugabe erhielten. |
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18. Mai 2024 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem TMännerchor Markt Wald |
Mit Freude und (Herz)-Blut für den Gesang Damit auch die Männerquote an diesem Abend stimmte, holten sich die beiden Chöre (überwiegend von Frauen besetzt) den Männerchor Markt Wald, der mit Volksliedern, gefühlvollen Balladen seinen Beitrag zu einem höchst gelungenen Abend leistete. „Fein sein, beinander bleib'n“, ein altes Lied aus Tirol verleiht heute genauso wie damals dem Zuhörer ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit und lud mit seinem eingängigen Refrain zum Mitsingen ein. Daneben gab es die perfekte Kuschelmusik mit dem irischen Song „Down by the Salley Gardens“. Es gibt fast nichts Schöneres, als nach einer stressigen Woche sich hinzusetzen, um schöne und abwechslungsreiche Lieder zu hören. Die Chorgemeinschaft, MixDur und der Männerchor Markt Wald haben gemeinsam für einen gemütlichen und unbeschwerten eineinhalbstündigen Samstagabend ohne Pause gesorgt, der noch lange nachhallen wird. (kräm) |
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6. Januar 2024 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Besinnliche
Klänge
zum Dreikönigstag
Wie
inzwischen schon zur Tradition geworden,
gestalteten die
Chorgemeinschaft
Zusmarshausen
und das Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Hans
Mayer, um 16 Uhr
eine Stunde mit weihnachtlichen und besinnlichen Weisen in der
Pfarrkirche
Maria Immaculata. Zur Eröffnung erklang „Jesus Christ ist
geboren“. In diesem
Werk für 2 Chöre ergänzten sich die beiden Ensembles zu einem
harmonischen
Ganzen und beeindruckten durch eine große Klangfülle. Nach der
Begrüßung durch
die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann übernahm Barbara
Unverdorben das
Rednerpult und führte mit interessanten Details zu den
dargebotenen Stücken
durch das Programm. Weiter
ging
es
mit der Chorgemeinschaft. Hier übernahm Michael Tartsch den
Taktstock,
da für
das Arrangement „Little Drummer Boy“ die Fähigkeiten von Hans
Mayer am
Klavier
benötigt wurden. Mit viel Schwung und einem souligen Rhythmus
überzeugten sie
das Publikum. Nachdem Hans Mayer wieder das Dirigat erhielt,
folgten
die
„Mondnacht“, „Swing low“, „Abend wird es wieder“, und „Feliz
Navidad“.
Bei
aller Besinnlichkeit und Feierlichkeit – ein wenig
Gesellschaftskritik
durfte
nicht fehlen. In dem Song „The earth is my mother“ in dem
Barbara
Unverdorben
Texte aus der Peking-Erklärung der indianischen Frauen bei der
4.
UN-Konferenz
1995 über einem aus der Weltmusik inspirierten Klangbett
rezitierte,
ging es um
den Schutz der Natur und unsere Verantwortung ihr gegenüber.
Eigentlich
erschreckend, wie wenig sich seit 1995 bei diesem Thema getan
hat und
wiwichtig es weiterhin ist, auch solche Themen in einem
weihnachtlichen
Konzert
einzubringen. Nun
war das
Vokalensemble MixDur an der Reihe. Mit feiner Intonation und
rhythmischem
Gespür überzeugte MixDur bei den Arrangements zu dem Klassiker
„Carol of he bells“,
dem Wiegenlied „Lullaby“ mit
Klavierbegleitung und einer weiteren Version von „Litle Drummer
Boy“,
inspiriert durch ein Arrangement der US-Vocalband Pentatonix.
Mit sphärischen
Klangen aus „Nothern lights“ des finnischen Komponisten Ola
Gjeilo entführte das
Ensemble in die Welt der
Polarlichter. Mit viel Feingespür intonierte MixDur das äußert
anspruchsvolle
Arrangement und ließ das sichtlich gerührte Publikum die
musikalische
Höchstleistung, die hier erbracht wurde, vergessen. „Das
Gänsehautgefühl, das
Ihr mir vermittelt habt, bringe ich meinem Mann mit nach Hause“,
so eine
begeisterte Zuhörerin. Mit „Mary, did you know“ und „Run, run,
to Bethlehem“
beendete MixDur seinen meisterlichen Auftritt. Zusammen
mit der
Chorgemeinschaft
erklang „Weihnachten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy - als
klanggewaltiger,
doppelchöriger Schlusspunkt. Elisabeth Thumann bedankte sich
beim zahlreich
erschienen Publikum und freute sich darüber, dass viele Sänger
aus anderen
Chören das Konzert besucht haten. Ebenso galt ihr Dank dem
Hausherrn Pfarrer Chalil.
Mit dem
besinnlichen Andachtsjodler verabschiedeten und bedankten sich
die beiden Chöre
bei ihrem begeisterten Publikum. Werner
Bisle |
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28. Oktober 2023 MixDur Jubiläumskonzert im Festsaal St. Albert, Zusmarshausen |
Samstag-Abend,
28 Oktober, Mann und Kinder sind beschäftigt, endlich Zeit für
mich. Als
absolute Musikliebhaberin habe ich mich schon sehr auf den
heutigen Abend
gefreut. Heute ist es endlich soweit, das Jubiläumskonzert zum
10-jährigen
Bestehen von Mix Dur, dem Vokalensemble der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen
findet statt. Als Fan der ersten Stunde, für mich ein absolutes
Muss. Pünktlich
eine halbe Stunde vor Konzertbeginn betrete ich den Festsaal des
St.-Albert
Seniorenheims, ich bemerke sofort die gelöste und freudige
Stimmung. Die Sänger
bewegen sich locker plaudernd durch den Saal, letzte
Beleuchtungsprobleme
werden noch gelöst und jeder freut sich altbekannte Gesichter,
aber auch neues
Publikum zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.
Dann endlich ist
es soweit. Die Sänger und Sängerinnen betreten mit ihrem
Dirigenten Hans Mayer
die Bühne. Zuerst werden wir von Hans Mayer begrüßt, der
natürlich nicht
vergisst, der anwesenden Prominenz für ihr Erscheinen zu danken,
sowie die
anwesenden ehemaligen Mitglieder des Ensembles zu erwähnen.
Anschließend wird
uns Jürgen Roth als Moderator vorgestellt und schon beginnt das
sich über den
ganzen Abend erstreckende freundliche Necken zwischen Moderator
und Chorleiter. „Music“ von
John Miles ist der Beginn eines wunderbar vielfältigen
Konzertabends, der uns
imposant die Stimmvielfalt von Mix Dur präsentiert. Danach
beginnt Jürgen Roth
mit seiner charmant witzigen aber äußerst informativen
Moderation, in dem er
uns gleich mal einen Einblick in die vielseitige Qualifikation
von Hans Mayer
als Leiter und sein diverses Musikinteresse gibt. Angefangen von
der
klassischen Klavierausbildung über die Blasmusik zum Dirigenten
und sakralen
Musiker bis hin zu seinem Mitwirken in Rock- und Jazzbands ist
alles dabei.
Diese Musikvielfalt spiegelt sich auch im Programm des heutigen
Abends wider. Weiter geht
es mit „I can see clearly now“ von Jonny Nash und „Hold back the
river“,
welches raffinert von Hans Mayer für das Ensemble arrangiert
wurde. Es folgt der
Schweizer Jodler „Corsetto“ der sehr witzig und bemüht, jedoch
leider mit einem
gescheiterten Jodelversuch des Moderators anmoderiert wird.
Immerhin hat er
versucht „Luschtig zum si“ Tüt-tüt-tüli Jäho. Wunderschöne
Harmonien lassen uns bei „La sera sper il lag“ von Abendlicht am
Bergsee und
dem nächtlichen Sternenhimmel träumen. Weiter geht es mit einem
gedanklichen
Rundflug über die wunderschöne Bodenseeregion mit „O Hoamatle“. Mit „Sotto Sieris“ bringen uns
musikalisch
verarbeitete Unwetter, Schnee und Sturm nach Italien, wo wir im
venezianischen
Dialekt, begleitet von eindrucksvollen Jodelsoli von Gloria
Hagenbusch und
Elisabeth Thumann gefragt werden: „Sprechen sie deutsch?“. Nun darf
sich Jürgen Roth beweisen und hat die Aufgabe die Sängerinnen
und Sänger
vorzustellen. Was doch einer kleinen Herausforderung
gleichkommt, alle dem
richtigen Register und Namen zuzuordnen. Aber auch das löst er
gekonnt
selbstironisch und witzig. Nun folgt
ein Klassiker, denn das „ABBA-Medley“, arrangiert von Hans Mayer
wurde vor
10-Jahren beim ersten Mix-Dur Konzert sozusagen uraufgeführt.
Danach gibt es
für mich nur noch ein Wort und zwar Gänsehaut pur, beim
Soundtrack von Les
Miserables. Es beeindruckt durch ein Spiel von Lautstärken und
Volumen sowie
Gefühl. Als auch durch die verschiedenen Soli von Franziska
Höfele, Corinna
Grassl-Roth und Larissa Stüttem (Sopran), Werner Bisle und Josef
Bihler (Bass),
Michael Tartsch (Tenor) sowie Theresa Krötz und Alexandra
Schwarz (Alt). Nach dieser
Meisterleistung dürfen wir uns
verdient in die Pause verabschieden, jedoch darf Frau Brigitte
von Kirschbaum
von Augsburger Sängerkreis zuerst noch ihre Glückwünsche zum
Jubiläum
überbringen. Frisch
gestärkt mit einem Getränk nach Wahl und einem kurzen Austausch
mit anderen
Zuhörern geht es nach der Pause gleich gewaltig weiter.
Voluminös dargeboten
mit einem wunderschönen Solo von Franziska Höfele, holt uns
„Bridge over
troubled water“ zurück in die musikalische Traumwelt. Gespickt
mit vielen
tollen harmonischen und stimmlichen Highlights. „Bring me little
water Suzy“
ist nicht nur mitreißend, sondern fordert auch volle
Konzentration der
Sänger/-innen bei der Bodypercussion. Hier ist die
Augen-Hand-Fuß-Stimmband-Koordination
gefragt! Es folgt ein
weiterer Gänsehautmoment mit „Fix You“ von Coldplay, eines
meiner absoluten
Lieblingsstücke, was mich tief bewegt und noch lange in mir
nachschwingt. Doch nun
Achtung, denn die Mix-Dur-Prinzen haben ihren Einsatz. Beim
„Mann im Mond“ von
den Prinzen lässt sich auch Hans Mayer nicht lange Bitten und
unterstützt seine
Sänger. Auch die Damen zeigen volle
Unterstützung und schwingen im Hintergrund, an den passenden
Textstellen, die
Laternen. Gerechtigkeitshalber
dürfen
nun die Damen ihr Können unter beweis stellen und die Mix-Dur
Sisters
machen das ganz hervorragend mit „Chatanoga Choo Choo“
choreografisch sehr
schön unterstützt von den Männern. Es folgt der von Jürgen Roth
leicht
irritiert vorgestellte „Matsch up“, aus dem Film Pitch Perfekt.
Eine
Zusammenfügung von Bruno Mars „The way you are“ und Nelly’s
„Just a dream“. Leider
werden wir nun vom Moderator darauf hingewiesen, daß sich der
Abend langsam zu
Ende neigt, mit einem kleinen Frotzeln verspricht er uns aber,
dass er sich
noch eine „Hinterfotzigkeit“ für später aufgehoben hat. Musikalisch
hochwertig geht es weiter mit der „Bohemian Rhapsodie „von
Queen. Bei diesem
Stück, das eine Mischung aus Ballade, Opern-Parodie und Rock
ist, können die
Damen und Herren noch einmal ihr ganzes Können unter Beweis
stellen. Sie
beeindrucken mit Volumen und Vielfalt in der Stimme sowie der
großen Spannweite
von glockenklarem Sopran bis klingenden Bass. Als letztes Stück
wird uns
schwungvoll und energiegeladen „Crazy little thing“, ebenfalls
aus der Feder
Freddy Mercury’s präsentiert. Jetzt hält es niemanden mehr und
der ganze Saal
klatscht mit. Schade nur,
daß dies das letzte Stück war. Doch zum Glück gibt es nach
verdient tosendem
Applaus noch „We are the champions“ als Zugabe, gefolgt von Es
ist so schön ein
Musikant zu sein“. Nach einer stehenden Ovation des Publikums
für die
großartige Leistung des Ensembles geht es nach einer letzten
Zugabe, bei der
wir auch unsere Fähigkeiten zur Bodypercussion unter Beweis
stellen dürfen nach
Hause. Begleitet von dem andauernden freundschaftlichen Necken
von Hans Mayer
und Jürgen Roth. Wie ich so im Auto sitze und mich auf den Heimweg mache denke ich mir so in einem sind das Ensemble, John Miles und ich uns einig. „To live without my music, would be impossible to do! (Daniela
Hagenbusch) |
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Augsburger
Allgemeine Land 11.10
2023: Das
Ensemble Mix Dur aus Zusmarshausen bewies bei
seinem Konzert in Baiershofen stimmliche Kompetenz und verfügt
über eine
reichhaltige musikalische Vielfalt. Es
gab für Mix
Dur einen
besonderen Anlass,
gerade in Baiershofen ein Konzert zu geben, denn hier fing vor
zehn Jahren
alles an. Dirigent Hans Mayer freute sich bei seiner Begrüßung
über den
zahlreichen Besuch und versprach ein abwechslungsreiches
Konzertprogramm. Dies
reichte dann auch von der Gregorianic über Volkslieder aus
verschiedenen
Ländern, bis hin zu Gospels und Musicalmelodien. Mit dem
einstimmigen, unbegleiteten
gregorianischen Choral „ubi caritas“ wurde das Konzert eröffnet,
um dann mit
einem Gospelgesang die andere Art frommer Gesänge, melodisch
sehr berührend
vorzutragen. „Trag mich Wind übers Meer“ gehört zum Repertoire
fast aller
Chöre, wie Barbara Unverdorben, die informative Erläuterungen zu
den einzelnen
Liedern gab, mitteilte. Der eher tiefgründigen Liedthematik
folgte ein
fröhlicher Schweizer Jodler, der deutliche Emotionen bei den
Zuhörern auslöste. Liebe
zur
Heimat
auch musikalisch
ausgedrückt
Der
Chor erwies mit dem andächtigen und innig beseelt
vorgetragenen „O Hoamede“ seiner musikalischen Liebe zur Heimat
Referenz. Klare
Freude am Singen zeigte Mix Dur insgesamt nicht nur in der
Tonführung, sondern
auch im sichtbaren körperlichen Einsatz, so zum Beispiel bei
einem Lied aus
Sambia. Dass die Sänger in allen musikalischen Sparten zu Hause
sind, wiesen
sie sowohl bei „Sounds of Silence“ von Simon und Garfunkel, als
auch im Lied
„La Carnevale in Venedig“ nach, bei dem es ihnen mit
raumfüllenden
Klangvarianten gelang, heiteres italienisches Lebensgefühl zu
vermitteln. Ein
volltönendes, lebhaft interpretiertes Medley aus dem
französischen Musical „Les
Misérables“ bildete den Höhe- und zugleich Schlusspunkt eines
anspruchsvollen
und gelungenen Konzertes. Nächstes
Konzert
findet am 28. Oktober statt Das nächste Konzert von MixDur findet am Samstag, 28. Oktober, im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen statt. Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens haben die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Hans Mayer ein besonderes Programm erarbeitet. Von ruhigen Volksliedern über mitreißende Popklassiker bis hin zum Musical reicht das anspruchsvolle Repertoire des Vokalensembles. Karten für das Konzert gibt es bei „Mein Buchladen“ in Zusmarshausen oder bei Elisabeth Thumann unter der Telefonnummer 08291/790059 für 13 Euro (Abendkasse: 15 Euro). (mima, AZ) |
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11. - 13.
August 2023 Beteiligung der Chorgemeinschaft Zusmarshausen beimSchlossfest 2023Zusmarshausen |
Für die Chorgemeinschaft war das
Schlossfest ein Erfolg! Wir sagen Danke allen Mitwirkenden und
Besuchern! Mit
einem Informationsstand sowie einem Auftritt im Innenhof
der „Alten Posthalterei“ hat sich der gemischte Chor beim
Schlossfest sehr gut
dargestellt. Die Besucher hatten
die Möglichkeit, sich am dekorierten
Infostand über den Chor und seine Aktivitäten zu informieren.
Unter Anderem
wurden Flyer ausgegeben, und Fragen, wie zum Beispiel zu
Terminen von
Chorproben und Auftritten, sowie zum Repertoire beantwortet. Bei
einem
chorspezifischen Kreuzworträtsel wurde täglich eine Verlosung
durchgeführt. Außerdem gab es eine „Hitparade“, bei der eine Auswahl verschiedener Lieder anzuhören waren. Der
Stand wurde an allen drei Tagen von motivierten
Sängerinnen/Sängern, sowie Mitgliedern der Vorstandschaft
betreut. Am
Sonntag um 16 Uhr trat der Chor unter Leitung von Hans
Mayer
auf und präsentierte einen gelungenen Ausschnitt aus seinem
Liedgut.
Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und bedankten sich mit
viel Applaus.
Alles in Allem für uns ein gelungenes Fest!!
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20. Mai 2023 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Theaterchor Villenbach |
Drei
Chöre
überzeugen mit einem abwechslungsreichen Programm Die
Chorgemeinschaft
Zusmarshausen hatte zur Serenade geladen. Mit dabei waren der
Theaterchor Villenbach und das Vokalensemble MixDur. Die
Sonne
lachte am 20. Mai, passend zur alljährlichen Serenade der
Chorgemeinschaft
Zusmarshausen, die erstmalig zu diesem frühen Zeitpunkt in der
Aula der
Realschule stattfand. Und trotz des schönen Wetters war die
Veranstaltung sehr
gut besucht. Den
Anfang
machte der Gastgeber mit einem äußerst tierischen Programm. Fast
alle Lieder,
die der Chorleiter Hans Mayer ausgewählt hatte, beschäftigten
sich mit Tieren.
Der sture Bock in dem anspruchsvollen Arrangement des Volkslieds
„Auf de schwäb‘sche
Eisebahne“, mit einem Solo-Rap von Angelika Bunk, wurde von der
Chorgemeinschaft ebenso gekonnt besungen wie der winzige, aber
lästige Floh
oder „die Katz die die Bäuerin verloren hatte“. Daneben brachte
der Chor auch
peppiges von Abba und Udo Jürgens schwungvoll auf die Bühne. Vor
der Pause
beendete die Chorgemeinschaft ihren Auftritt mit einem
besonderen tierischen
Freund, dem Teddybär. Dieses Kuscheltier wird von der Liebsten
bevorzugt, was
vor allem die Männerstimmen der Chorgemeinschaft zu
Höchstleistungen forderte. Nach
der
geselligen Pause führten die Gäste, der Theaterchor Villenbach,
unter der
Leitung von Michael Tartsch, das Programm fort. Neben stillen
und
nachdenklichen Stücken wie „Mad world“ oder „Ich wollte nie
erwachsen sein“ von
Peter Maffay machten die Gäste ihrem Namen alle Ehre. Das
Wörtchen „Theater“
findet zurecht Platz in ihrer Namensgebung. Stimmung brachte der
Theaterchor
Villenbach mit einem Gläschen Rotwein, passend zum Stück
„Südliche
Sommernacht“, auf die Bühne. Auch mit dem Arrangement „Rock mi“
animierte der
Chor die Zuschauer zum Mitklatschen. Das
Vokalensemble
MixDur, unter der Leitung von Hans Mayer, zeigte anschließend
seine Qualität. Das kleine Ensemble, das dieses mal nur mit zehn
Sängerinnen
und Sängern auf der Bühne stand, forderte vor allem die
Moderatorin Barbara
Unverdorben. Da krankheitsbedingt Sängerinnen fehlten, wurde das
Programm
kurzfristig umgestellt. Einige Informationen fanden den Weg
nicht zur
Moderatorin. Barbara Unverdorben meisterte auch diese misslichen
Umstände, wie
den ganzen Abend, mit Ironie, Witz und Hintergrundinformationen
zu den Liedern.
Mit dem Klassiker „Carnevale di Venezia“ von Puccini eröffnete
MixDur und
zeigte, dass auch wenige Sägerinnen und Sänger einen Raum mit
ihren Stimmen füllen
können. Mit ruhigen Tönen ging es weiter. Das Arrangement von
Jan-Hendrik
Herrmann zum Song „Fix you“ von Coldplay brachte die einfühlsame
Seite des
Vokalensembles zum Vorschein. Mit einem Medley zum Musical „Les
Miserables“
konnten die Sängerinnen und Sänger auch ihre solistischen
Qualitäten
überzeugend unter Beweis stellen. Dies quittierte das Publikum
mit stehenden
Ovationen. Wie
viele
Sängerinnen und Sänger aktiv an der Serenade teilnahmen zeigte
beindruckend das
gemeinsame Abschlußstück der Serenade. Unter der Leitung von
Michael Tartsch
und Hans Mayer am Klavier brachten alle drei Chöre den
Gefangenenchor von
Giuseppe Verdi zum Besten. Nach der, von den Zuschauern durch
großzügigen
Applaus geforderten Zugabe, bedankte sich die erste Vorsitzende
der
Chorgemeinschaft Elisabeth Thumann bei den Zuschauern, den
Chorleitern und
allen Aktiven. Nebenbei forderte sie in ihrer gewohnt herzlichen
Art die
Anwesenden auf, an der nächsten Probe am 5. Juni, 20 Uhr im Haus
Hildegundis
teil zu nehmen. Geprobt wird für das Schlossfest und neue
Sängerinnen und vor
allem Sänger sind sehr willkommen. Falls Sie sich auch
angesprochen fühlen,
finden sie weitere Informationen unter
www.chorgemeinschaft-zusmarshausen.de.
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Der
gemischte Chor der Chorgemeinschaft |
Elisabeth
Thumann bei der Begrüßung |
Unser
Gast, der Theaterchor Villenbach |
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Das
Ensemble "MixDur" |
Schlußauftritt
mit allen Aktiven |
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10. April 2023
Konzert am Ostermontag in der Kirche Maria Immaculata |
MixDur
brilliert
beim Kirchenkonzert Mit
einem ausgiebigen Applaus wurden die Sängerinnen und Sänger
empfangen und starteten gleich mit dem allseits bekannten
„Halleluja“ von Georg Friedrich Händel. Hervorzuheben ist hier
die Stimmgewalt des Ensembles, welche schnell vergessen ließ,
dass hier „nur“ 12 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne standen. Mit
Feingefühl und gewohnt routiniert führte Barbara Unverdorben
durch das Programm und lieferte viele Informationen zu den
dargebotenen Stücken. In verschiedensten musikalischen Genres zeigten die Sängerinnen und Sänger auch ihre Sprachbegabung. Sie sangen nicht nur auf Deutsch sondern auch in Latein, Englisch, Afrikanisch, Italienisch, Hebräisch, Schweizerdeutsch und sogar auf Rätoromanisch! Nicht nur die verschiedenen Sprachen machten den enorm hohen Schwierigkeitsgrad des Programmes sichtbar, auch die musikalischen Herausforderungen an das Ensemble waren beeindruckend. Mit dem leicht ironisch zu sehenden Jodler von Emil Cosetto in „Schwyzerdütsch“ zeigten die Sängerinnen und Sänger ihre gesanglichen und rhythmischen Qualitäten. Locker und flockig wurde dieser in sich verschachtelte Jodler vorgetragen und auch der Ausdruck und die Leichtigkeit ging bei aller Komplexität des Arrangements nicht verloren.
Zum
Abschluss hatte der Chorleiter Hans Mayer noch ein ganz
besonderes Highlight auf dem
Programm, welches nicht nur seine Sängerinnen und Sänger
forderte. Hans Mayer begleitete das Medley aus dem bekannten
Musical „Les Miserables“ am Klavier und zeigte hier nicht nur
seine Qualität als hervorragender Chorleiter. Mit leisen und
lauten Tönen, gefühlvoll oder martialisch zeigten die
Sängerinnen und Sänger enormen Einsatz und ihre Freude am
Singen bei dem fast viertelstündigen Arrangement. Aber nicht
nur als Chor konnte das Ensemble die Zuhörer mitreißen. Bei
den vielen Solopartien, die dieses Medley enthielt konnte sich
das Publikum auch von den Qualitäten der einzelnen Solistinnen
und Solisten überzeugen und so wurde das „Les
Miserables-Medley“ zu einem kurzweiligen und vielschichtigen
Klangerlebnis. Das Publikum war hingerissen und zeigte seine
Anerkennung in stehenden und anhaltenden Ovationen. Das
Vokalensemble bedankte sich natürlich mit einer Zugabe. „Ich
habe fast ein schlechtes Gewissen, dass ich heute tatsächlich
zum ersten mal bei einem Konzert von MixDur war“ äußerte sich
nach dem Konzert eine Zuschauerin, die von der
außergewöhnlichen Leistung des Vokalensembles sichtlich
begeistert war. MixDur zu hören ist einfach immer ein Genuss
und gehört sicherlich zu den kulturellen Höhepunkten, die die
Marktgemeinde Zusmarshausen zu bieten hat.
Falls Sie dieses außergewöhnliche Konzert verpasst haben sollten, können Sie sich bei weiteren Terminen zum 10-jährigen Jubiläum selbst ein Bild machen. - Bei der Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 20. Mai um 19:30 Uhr in der Realschule in Zusmarshausen (Mitwirkende: gemischter Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, MixDur, und der Theaterchor Villenbach). - Beim Kirchenkonzert am Sonntag den 1. Oktober um 16 Uhr in Baiershofen, wo vor 10 Jahren das erste Konzert von MixDur stattfand. -Oder beim großen Jubiläumskonzert 10 JAHRE MixDur am Samstag den 28. Oktober um 20 Uhr im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen. Darüber
hinaus nimmt MixDur an weiteren Veranstaltungen teil, unter
anderem an der Langen Nacht der
Kirchen am 6. Mai in Dillingen. |
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6. Januar 2023 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Bericht aus dem Marktboten vom 13.1. 2023: Chorgemeinschaft
und Vokalensemble brachten neben traditionellen auch weniger
bekannte Weihnachtslieder zu Gehör. Neu dabei war, dass jeder
Chor seinen eigenen Dirigenten hatte. „Wir hatten mit einigen Problemen vor der Aufführung zu kämpfen“, betonte Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, „weil uns mehrere Sänger krankheitsbedingt ausfielen, was sich bei einem Chor stimmlich auswirkt.“ Dennoch fiel die Entscheidung FÜR den Auftritt. Sehr feierlich
begann der gemischte Chor unter der Leitung von Stefan Auer die
Zuhörer, die in großer
Anzahl in der Pfarrkirche „Maria Immaculata“ waren, mit dem
emotional betonten Lied „Ach mein Seel fang an zu singen“, in
das Konzert einzustimmen. Ein musikalisches Leuchten erfüllt
mit „Brich an, du schönes Morgenlicht“ von Joseph Haydn visuell
den Kirchenraum. Mit der Hymne italienischer Alpinisten
„Signore delle Cime“ nimmt der Chor wohlklingende volkstümliche,
andachtsvolle Weisen auf. Die Wirkung der Lieder wird durch die
volltönenden Stimmen der Chormitglieder, die besondere Akustik
im Kirchenraum, aber auch durch das feinfühlige Dirigat von
Stefan Auer noch verstärkt. Danach löste das Vocalensemble „Mix Dur“ mit einem katalanischen Weihnachtslied, das abwechslungsreiche Chortexturen, Dynamik und Tempi aufwies, den gemischten Chor ab. Die Frage nach dem auferlegten Schicksal der Gottesmutter Maria war Thema des Liedes „Mary, did you know?“ In einer modernen Version des Liedes „Weise aus dem Morgenland“ mit orientalischen Anklängen bedienen sich die drei Könige eines Navigationssystems, um das Jesuskind zu finden. Ein Wiegenlied Mozarts taucht als englische Version in „Twinkle.twinkle little Star“ auf. Das Vocalensemble unter der Leitung ihres sehr engagierten Leiters Michael Tartsch punktet durch lebendigen Gesang, Sicherheit in der Intonation und klare Ausdrucksweise. Den dritten Teil
bestreiten Gemischter Chor und „Mix Dur“ gemeinsam. Mit einem
fulminanten „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ endete nicht nur ein
sehr eindrucksvolles sondern auch bewegendes Konzert, das von
den Zuhörern mit großem Applaus bedacht wird, wofür sich der
Chor mit der Zugabe „ Joy to the world“ von G.F. Händel
bedankte. (Text: Manfred Miller) |
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27. November 2022 Adventliche Einstimmung mit der Chorgemeinschaft Zusmarshausen |
Elisabeth Thumann lud die Zuhörer zum Konzert am 6. Januar 2023, um 16:00 Uhr, ebenfalls in die Pfarrkirche ein. Dieses wird vom gemischten Chor, sowie von MixDur, dem Vocalensemble der Chorgemeinschaft, dargeboten.
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15. Oktober 2022 Augsburger Allgemeine: "Mixdur
besticht durch besonderen Sound und vielfältige
musikalische Stilrichtung" |
Die „kleine Schwester“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen zog bei ihrem Konzert in Zusmarshausen mit ihrem Ersatzdirigenten alle Register.
Das zeigte
sich gleich bei „Liebeserklärung an die Musik“, dem dann „I can
see you clearly now“ folgte, dessen Text Johnny Nash nach einer
Augen OP schrieb. Michael Tartsch begleitete den Song „Over the
rainbow“ flott mit seiner Okulele und Gloria
Hagenbusch übernahm sicher die Solopartie.
Dass der Chor auch mit leisen und sanften Tönen umzugehen versteht, zeigt sich in „Fix you“ in dem es um Höhen und Tiefen im Leben geht. Heiterkeit und Lacheffekte lösten beim Publikum „Mona Mu ,du bist meine liebste Kuh“ und das in original bayerischem Dialekt vorgetragene „Schau doch net so beys“ von Gloria Hagenbusch aus. Zum Abschluss
des Konzertes dankte Elisabeth Thumann vor allem Michael
Tartsch, dafür dass er für den erkrankten Hans Mayer, dem der
Chor für sein kontinuierliches Engagement sehr viel zu verdanken
hat, eingesprungen ist und zu einem erfolgreichen Konzert
beigetragen hat. (Manfred Miller) |
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25. Juni 2022 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Gastchor "LaMusica" aus Welden |
Eindrucksvoller
Auftritt
der Chöre bei der Serenade Ein
Bericht von B. Donk und R.
Kimmel
Nach erzwungener, dreijähriger Abstinenz lud die Chorgemeinschaft zur Serenade in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“, sowie dem Chor „LaMusica“ aus Welden ein buntes Repertoire an Liedern präsentierten. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass es nach der langen Zeit wieder möglich ist, gemeinsam zu singen. Sie stellte die Frage in den Raum: Was bedeutet Glück? Glück ist, dass es uns noch gibt, daß wir zusammen in Freude durch die Musik verbunden sind und der Chorleiter, Hans Mayer weiterhin den Weg mit uns zusammen geht. DIe Moderation des breit gefächerten Repertoires übernahm, wie seit vielen Jahren, mit Charme, Witz und Insider-Wissen Barbara Unverdorben. Mit der Feststellung „Allaweil kann ma net lustig sein“ eröffnete die Chorgemeinschaft Zusmarshausen den Abend. Als nächstes wurde die Frage „Heast es net?“, ein Jodler verfasst von Hubert von Goisern, gestellt und bewies, dass auch die Schwaben des jodelns mächtig sind. In Zeiten von Partnerbörsen und Social Media bewiesen die Zusser Sänger/innen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, tiefe Gefühle in Worte zu fassen. Anschließend erfolgte ein Ausflug nach Venezien, in den Hühnerstall von Onkel Giacometo, wo der Hahn im Korb zu einem Hahn im Suppentopf wurde. Zum Abschluss des ersten Teiles, intonierte der Chor die inoffizielle neuseeländische Nationalhymne „Pokarekare ana“, ein Maori-Liebeslied, das Hans Mayer arrangierte. Nun übergab Frau Thumann die Tribüne an „LaMusica“, unter der Leitung von Anna Kapfer. Die Darbietung startete mit der schwungvollen Mozart-Komposition „Eine kleine Nachtmusik“, in der modernen Version als „Our Little Nightmusic“. Der nächste Titel beruhigte uns dahingehend, dass „the lion sleeps tonight“. Mit „Human“ wurde dem Publikum ein kryptischer Song der amerikanischen Krawallband „The killers“ dargeboten.Der Zuruf „Viva la vida“, ein Titel der Gruppe „Coltplay“ appelierte an die Zuhörer/innen, das Leben zu leben. Als nächstes folgte „The earth adorned“ von Gustav W. Ahlen. Der Höhepunkt der Darbietung, „Wä ![]() Nun hieß es „Bühne frei“ für das Vokalensemble „MixDur“, welches gleich mit „Nun will der Lenz uns grüßen“ auf den erst vier Tage zurückliegenden Sommeranfang aufmerksam machte. Es folgte „I can see clearly now“, in dem sich die einzelnen Stimmen Geltung verschufen. Als nächstes folgte der Titel „Fix you“, der Song erzählte von den Höhen und Tiefen im Leben und tröstet, dass am Ende immer Jemand da ist, der dich auffängt. Appetit auf eine Erfrischung machte der Titel „Ice in the sunshine“, der ursprünglich als Werbesong für Langnese gedacht war und inzwischen weltbekannt ist. Der nächste Titel, „Music“ (die Musik war meine erste Liebe und sie wird meine Letzte sein), erzeugte eine melancholische und zugleich fröhliche Stimmung bei den Zuhörer/innen. Die Bitte „Give a little bit“ von der Band Supertramp appelierte an uns alle, dass Geben wichtiger ist, als zu Nehmen und führte uns damit zum Ende ihres Programms, das mit viel Applaus honoriert wurde. Nach einer kurzen Pause und regem Gedankenaustausch über das bereits gehörte Liedgut, eröffnete die Chorgemeinschaft den zweiten Teil der Serenade. Mit einem abwechselnd innig und dann wieder kraftvoll und ausdruckstark vertonten Gedicht „Mondnacht“ (von Eichendorff, komponiert von J. Vaclav Kalivoda). Es versetzte die Seelen in sternklare Nächte, wir hörten rauschende Wälder und träumten von wogenden Ährenfeldern in lauschiger Sommernacht. Unsere Seele durfte endlich nach Hause fliegen und ankommen. „O Hoamatle“, der nächste Programmpunkt, eine innig, liebevolle Hymne an die Heimat am Bodensee und ließ Erinnerungen an unserer Kindheit wieder aufleben. Nun folgte, wie es schon Tradition bei uns ist, ein afrikanisches Lied mit dem Titel „Emarabini“, übersetzt, die „Schlacht“. Welche Schlacht gemeint ist wissen wir nicht, vermutlich bedeutet es „das persönliche Schlachtfeld“ in einem jeden von uns. Mit der Empfehlung „Lass die Sonne in dein Herz“ verabschiedete sich die Chorgemeinschaft. Das war der Erfolgstitel der Gruppe „Wind“ beim Eurovision Songcontest 1987, mit welchem sie einen respektablen zweiten Platz errang. (Komponist Ralf Siegel). Passend zu diesem warmen Sommerabend und wie an den strahlenden Gesichtern und glänzenden Augen des Publikums zu erkennen war, ein gelungener Song. Ja, wir lassen mit Sicherheit immer wieder die Sonne in unsere Herzen. Zum Finale und Höhepunkt der gelungenen Serenade vereinigten sich alle drei Chöre zu einem herrlich klingenden, stimmgewaltigen Klangkörper und erfüllten die Aula mit der inbrünstig gesungenen „Abendruhe“, ein Werk von W. A. Mozart. Mit dem abschließenden Kanon „Dona nobis pacem“ (schenke uns Frieden) endete ein sehr abwechslungsreicher, bestimmt unvergesslicher und prall mit Musik angefüllter Abend. Die drei Chöre begeisterten durch ihre Freude an der Musik und ausdrucksstarken Intonationen. Wie Elisabeth Thumann bereits eingangs und abermals zum Abschluss feststellte: „Wir haben Glück“. Wir alle kamen, saßen beisammen und teilten unsere Freude und Begeisterung an der Musik. Bis zum nächsten Mal! Foto: Waltraud Leutenmayr |
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Ostermontag,18.4.2022 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Sonniger Frühlingsauftakt in der Zusmarshauser Pfarrkirche Maria Immaculata Das
Ensemble MixDur lud am Ostermontag zu einem vielsprachigen
Konzert. Das begeisterte Publikum verlangte nach einer weiteren Zugabe, worauf Hans Mayer die ganze Zuhörerschaft zu dem Kanon „Dona Nobis Pacem“ anleitete. Der allgemeine Tenor lautete „eine gelungene Darbietung“ mit Gänsehautmomenten.
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![]() vorne: Chorleiter Hans Mayer; 1. Reihe von links: Larissa Stüttem, Regina März, Corinna Grassl-Roth, Franziska Höfele, Elisabeth Thumann, Alexandra ; dahinter: Marion Baur, Gloria Hagenbusch, Michael Tartsch, Markus Schuster, Josef Bihler, Werner Bisle |
16. März 2022 Jahreshauptversammlung |
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen bei der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Diese
fand am 16.03.2022 im Gasthof Adler („beim Brui“) statt. Es
wurde über die Jahre 2020 und 2021 berichtet. Obwohl es wegen
Corona nicht so viel zu berichten gab, erwähnte die Erste
Vorsitzende Elisabeth Thumann als positive Ereignisse unter
anderem das Kirchenkonzert am Dreikönigstag 2020 sowie das
Kirchenkonzert von „MixDur“ Ende Oktober 2021. Der von der
Vorsitzenden angesprochene Männermangel macht auch Chorleiter
Hans Mayer zu schaffen. Bei den Frauen gibt es immer wieder
Zuwachs. Die Kassenführerin, Frau Monika Schneller, berichtete
über positive Finanzen. Anschließend fanden die Neuwahlen statt.
Als Wahlleiter stellte sich Herr Bürgermeister Uhl, sowie als
Wahlhelfer Chorleiter Hans Mayer zur Verfügung. Die
Wahl ergab einige Veränderungen: Neu in die Vorstandschaft
gewählt wurde Regina März als zweite Vorsitzende, Barbara
Unverdorben als Schriftführerin, sowie die Beisitzer/innen
Brigitte Donk, Marion Kohler und Rudi Kimmel. Wie
bisher gehören der Vorstandschaft die erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann, die Kassenführerin Monika Schneller, die
Notenwartin Angelika Bunk und die Beisitzerin Theresa Krötz an. Mit
einem Geschenk überraschte die erste Vorsitzende Elisabeth
Thumann die Ausgeschiedenen, die dem Chor weiterhin als
Sängerinnen erhalten bleiben. |
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31. Oktober
2021 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Rückkehr nach Corona-Pause für
„MixDur“ aus Zusmarshausen ein voller Erfolg !!! Am
letzten
Oktobersonntag veranstaltete „MixDur“, das Vokalensemble der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen ein Kirchenkonzert der besonderen
Art.
Das anspruchsvolle religiöse Liedgut reichte vom 16. Jhd. (Ecce
quomodo moritur iustus von Jakob Handl) über ein Ave Maria von
Sergej Rachmaninov bis zu den zeitgenössischen Kompositionen:
The Lord´s Prayer, dem Vaterunser in afrikanischer Sprache von
Carsten Wegner, dem Song of Joy von Ralf Gössler, und dem
Spiritual In That Great Gettin` Up Morning von Greg Gilpin.
Am Ende dieses wunderbaren Konzerts zeigte das Publikum mit
stehendem, minutenlangem Applaus seine Begeisterung. |
11. März 2020 Jahreshauptversammlung |
Positiver Rückblick bei der
Jahreshauptversammlung der
Chorgemeinschaft Die
Jahreshauptversammlung der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen am 11.3.2020 stand im Zeichen diverser
Berichte. Die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann war
voller Lob über den Zusammenhalt und die geleisteten
Auftritte der beiden Gruppen Gemischter Chor und
MixDur. Die Aktivitäten 2019 begannen beim
Neujahrskonzert und endeten mit der erfolgreichen
Teilnahme am Wertungssingen des Augsburger
Sängerkreises im November. Für das Jahr 2020 sind
die Termine ebenfalls festgelegt (Falls es das
Coronavirus zulässt). Chorleiter
Hans Mayer war mit seinen Aktiven ebenfalls sehr
zufrieden. Es laufe rund. Das zeigt sich bei den
Veranstaltungen, bei denen der Zulauf immer größer
wird. Das Wertungssingen war eine Herausforderung,
die sich gelohnt hat. Der gemischte Chor hatte eine
gute Bewertung und „MixDur“ teilte sich den dritten
Platz mit „Quaterpast“ aus Augsburg. Die
Kassenverwalterin Frau Monika Schneller brachte mit
ihren Ausführungen über Kassenbestand, Ausgaben und
Einnahmen die Finanzen auf den Punkt. F
Herr Bürgermeister Bernhard Uhl gratulierte der 1. Vorsitzenden und dem Chorleiter für den 3. Platz beim Wertungssingen. Um die Wertschätzung zu zeigen, überreichte Herr Uhl einen Geldbetrag für Noten.
Herr
Aumann vom ASK lobte die Chorgemeinschaft als sehr aktiven Chor im
Augsburger Sängerkreis.
Herr
Anton Spring wurde von der 2. Vorsitzenden Frau Anni
Braun für 65 Jahre Mitgliedschaft in der
Chorgemeinschaft mit einer Urkunde und einem Präsent
geehrt. In dieser Zeit war er viele Jahre aktiver
Sänger und Notenwart. Weitere langjährige Mitglieder
haben sich entschuldigt: Herr Erwin
Brenner (65 Jahre) und Frau Marianne Kastner (40
Jahre)
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6. Januar 2020 Dreikönigskonzert in der Kirche Maria Immaculata |
Konzert
am Dreikönigstag;
„Augen
schließen und genießen“ Ein Sinnbild für Zuversicht wurde im Lied „Übern See“ zum Ausdruck gebracht. Zustimmend, nachdenklich und berührend ist der Text dieser alpenländischen Pop-Ballade. Und wieder zeigte der Chor seine enorme Vielfalt und Bandbreite, angefangen von russischem Liedgut wie „Schlaf mein Kindchen“ bis hin zu „Waldesnacht“ von Johannes Brahms, die die Stille der Natur und das hektische Alltagsleben widerspiegelt. Und der Chor bekam noch kräftige Unterstützung von Franziska Höfele und Larissa Stütten. Beide sangen im Duett das Lied „Angels' Carol“ von John Rutter. Begleitet wurde der Chor ab und an von Hans Mayer am E-Piano. Aber auch Flöten kamen zum Einsatz. |
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19. Oktober 2019
„MixDur“ Konzert im Festsaal St. Albert zum Reinhören hier klicken |
Bericht einer begeisterten Zuhörerin: "Super
Konzert
von „MixDur“ bei ausverkauftem Saal Samstag,
19.10.2019
ca. 19.30 Uhr. Endlich
geht
es los. Pünktlich um 20 Uhr betreten die Sängerinnen und Sänger
die Bühne und begrüßen das Publikum mit „In That Great Gettin‘
up Mornin‘“ einem Traditional Spiritual. Ein toller Start, wobei
es ja eher evening heißen müsste wie Barbara Unverdorben kurz
darauf in ihrer Begrüßung erwähnt. Sie führt dieses Jahr sehr
charmant und informativ durch das Programm. Einen Job, den sie
vom Leiter des Ensembles Hans Mayer übernommen hat. Er hat ihn
aus „Altersgründen“ abgegeben, wie er schmunzelnd einwirft. Von
Anfang
spürt man die Begeisterung der Sänger mit ihrem Leiter Hans
Mayer. Das Publikum dankt es von Anfang an mit viel
Aufmerksamkeit sowie dem entsprechenden Applaus. Mit
wunderschönen
modernen Melodien, wie „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo, „Hold
Back The River“, für das Ensemble arrangiert von Hans Mayer und
„Little Smile“, bei dem Larissa Stüttem souverän den Solopart
übernimmt, geht es weiter. Man kann sich das Lächeln kaum
verkneifen bei dem leicht kabarettistisch angehauchten „Carmen
forever“ von G. Bizet, bei dem Corinna Grassl-Roth voll in ihrer
Solo-Rolle aufgeht. Weiter
geht
es mit italienischem Schwung, wenn wundervoll harmonierend vom
Karneval in Venedig und toskanischer Zärtlichkeit erzählt wird.
Danach werden wir von Franziska Höfele mit ihrem Solo bei
„Change The World“ angeregt, uns für eine bessere Welt
einzusetzen. Es
folgt
der Lieblingsteil meiner Kinder, denn jetzt können sie voller
Leidenschaft bei „Roar“ von Katie Perry mitsingen und sich damit
für eine Mitgliedschaft in 7 bis 10 Jahren bewerben. Nach „That
Lonesome Road“ und „Music“ geht es in die Pause. Die haben sich
die Sängerinnen und Sänger redlich verdient! Frisch
gestärkt
geht es nach der Pause mit „It’s Raining Again“ weiter und Eva
Steinle erklärt in ihrem Solo kraftvoll, sie ist nicht „Ready To
Make Nice!“ Mit Frauenpower geht es auch bei „A Sunday Kind Of
Love“ weiter. Nachdem die Männer sich nun etwas ausruhen
konnten, steigen sie bei „Rock mi“ von VoxxClub wieder voll mit
ein. Mit diesem Pflichtstück nimmt „MixDur“ übrigens auch beim
Wertungssingen vom Augsburger Sängerkreis am 16.11.2019 teil,
wie Frau Unverdorben in ihrer Moderation erwähnt. Nachdem
sich
das Ensemble der Liebe wegen, „Viva L‘ Amor“ nach Italien
begeben hat, geht es über den Bodensee mit „O Hoamatle“ und der
Schweiz nach Mazedonien, „Sto mi e Milo“ Das
bekommt
mein Sohn, der trotz energisch geschwungener Fahne und
Kuhglockengeläut beim „Zäuerli“ nicht mehr mit, da er
eingeschlafen ist.Zur Erklärung er ist 8 Jahre alt und
mittlerweile ist es 22 Uhr. Humoristisch
wird
es nochmal mit Vogelprostitution beim „Vogellied“ der ACapella
Gruppe Maybebop und dem „Mambo“ von Herbert Grönemeyer. Mit
„Some Nights“ und „Take Me Home“ der Vocal Group Pentatonix wird
dann leider auch schon der Endspurt eingeläutet. Da
das
Publikum lautstark eine Zugabe fordert, warnt Hans Mayer im
Spaß, er habe noch Programm für weitere 2 Stunden. – Von mir aus
sehr gerne!- Nach
dem
„Slavko Medley“ und dem Lied über die Lieblingskuh „Mona Mu“
wird vom Fanclub noch „Schau doch net so beys“ gefordert. In dem
Gloria Hagenbusch dem Magerwahn und fettreduzierter Nudelsuppe
erklärt, was sie von ihnen hält. Total
beseelt
von einem großartigen Abend mit wundervoller Musik, Humor und
leidenschaftlichen Künstlern tragen wir unseren Sohn zum Auto,
die Große schafft es noch selber und fahren nach Hause. „Nächstes Jahr bleib i aber wach“ brummt mein Sohn noch, was wohl bedeutet das es ihm genauso gut gefallen hat wie mir." Daniela
Hagenbusch |
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1. Juni 2019 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor Stadtbergen |
Fulminanter
Serenadenabend der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“
und dem Männerchor Stadtbergen Wie
seit
vielen Jahren lud die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zur
Serenade in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem
Ensemble „MixDur“ sowie dem Männerchor aus Stadtbergen
Chorgesang von heute präsentierte. Elisabeth
Thumann,
Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die
Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden, und gab gleich zu
Beginn ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es gelungen ist, die
drei Chöre für ein gemeinsames Konzert zu gewinnen.
Die
Moderation
für das sehr breit gefächert Repertoire übernahm, wie seit
vielen Jahren, mit Witz, Charme und Insiderwissen Frau Barbara
Unverdorben. Mit
dem
schwungvollen Appell „Lass die Sonne in dein Herz“ eröffnete die
Chorgemeinschaft das Konzert und zeigte bei „Heast es net“ von
Hubert von Goisern, dass sie auch die Kunst des Jodelns
beherrscht. Die spürbare Fröhlichkeit am Gesang drückte sich
insbesondere bei „Warum sollten wir nicht froh sein“ aus. Sehr
beeindruckt war das Publikum von einem Medley afrikanischer
Lieder, zusammengestellt vom Dirigenten Johann Mayer. Hier
gelang es dem Chor, die den afrikanischen Liedern innewohnende
Gefühlswelt anschaulich zu interpretieren, den spirituellen
Charakter zu betonen und damit die Begeisterung auf das Publikum
zu übertragen. Stimmgewaltiger
Männerchor Der ganz in Schwarz gekleidete Männerchor, wiederum unter der Leitung von Johann Mayer, brachte einen bunten Strauß bekannter Melodien mit. Mit klarer stimmlicher Überzeugungskraft machten die Männerstimmen deutlich: „Veronika, der Lenz ist da“, um dann jedoch im folgenden italienischen Liebeslied „Pokare kare ane“ zu beweisen, dass sie auch die leisen, innig gestalteten Töne beherrschen. Besondere Heiterkeit löste das venezianische Volkslied „Der Hahn von Onkel Giacometo“ aus. Das Leben des stolzen Tieres endete leider im Suppentopf. Der
Chor widmete zum Abschluss den Zuhörern ein musikalisches
Ständchen von Franz Schubert, wobei Corinna Grassl-Roth als
Solistin durch ihren klangreinen Sopran hervorstach. Nach
der
Pause trug das Vokalensemble MixDur mit viel Schwung, frischem
Rhythmus und bewegender Energie unter anderem Herbert
Grönemeyers „Mambo“ oder das „Vogellied“ vor, um schließlich
einen Querschnitt der bekanntesten Melodien aus „Carmen“ zu
intonieren und einen Ausflug zu „Il Carnevale di Venezia“ zu
unternehmen.
Eine Gänsehaut löste beim Publikum das Finale dieses Serenadenabends aus, als alle drei Chöre gemeinsam das Lied des Gefangenenchores aus Verdis Oper Nabucco, am Klavier begleitet von Dr. Reinhold Krug, sangen. Auch bei der Zugabe "Bènia calastoria" (Das Tal in den Bergen) von Bepi de Marzi beeindruckte die gebündelte Stimmgewalt das begeisterte Publikum sichtlich, das sich mit langanhaltendem Beifall für den gelungenen Serenadenabend bei den Sängern bedankte. (M. Miller, W. Weller)
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Eine
Stunde
Besinnlichkeit Von einem musikalisch außerordentlich anspruchsvollen Programm haben sich am Sonntag die Zuhörer in der Kirche Maria Immaculata begeistern lassen. Die gute Mischung war’s, die die Zuhörer aufhorchen ließ und die wie immer von Chorleiter Hans Mayer zubereitet wurde. Er überraschte auch diesmal wieder mit besonderen Liedern, die das Kirchenkonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Zu hören gab es Chorgesang von deutschen, amerikanischen, italienischen, norwegischen wie auch österreichischen und russischen Komponisten, aber auch afroamerikanische Spirituals gaben beide Gruppen zum Besten. Ein besinnliches Programm, das gefiel. Die 35 Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft sowie das 13-köpfige Ensemble MixDur in schwarz-blau gekleidet, boten ein eindrucksvolles Bild in der fast vollbesetzten Kirche.Elisabeth Thumann, erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft, freute sich über die große Fangemeinde.
Große
Ausdrucksstärke zeigte der Chor in all den besinnlichen Werken
und ruhigen Passagen.
Die
Lieder, die von der Geburt Christi „Hodie
Christus Natus Est“, von schönen und fröhlichen
Bergmädchen in „Belle
rose du printemps“ und vom Tal in den Bergen
„Bénia Calastoria“ erzählten, verfehlten ihre Wirkung
auf die Zuhörer nicht. Im Repertoire fanden sich auch fröhliche
Lieder wie „Lullaby“
vom jungen Komponisten Daniel Elder, der
südafrikanische Song „Indondana“,
ebenfalls vom Chorleiter arrangiert, und nicht zuletzt „Winterwonderland“
von Felix Bernard. Hans Mayer begleitete mal
zurückhaltend, mal mit rhythmischen Klängen den Chor am Klavier.
Beide Chöre wurden mit großem Applaus belohnt. Der Höhepunkt kam
dann mit der Zugabe „Joy
to the world“, eines der beliebtesten und bekanntesten
Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen Raum von Georg
Friedrich Händel, das wohl niemanden im Publikum unberührt ließ. |
21.Oktober
2018: MixDur erneut beim STAC-Festival in
Augsburg (sh.
Bericht auf der MixDur-Seite) |
7. Oktober 2018 Festakt "125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Festakt
125 Jahre Chorgesang Zum
Jubiläum
hatte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zu einem Festakt
eingeladen. Trotz ihres Alters von 125 Jahren ist die
Chorgemeinschaft heute beliebter denn je. Die Feier am 7.10. begann am Nachmittag mit einem Sektempfang. Jede Menge Prominenz war in den gut gefüllten Festsaal St. Albert gekommen, darunter Jürgen Schwarz, Präsident des Chorverbands Bayerisch-Schwaben (CBS), Bürgermeister Bernhard Uhl, Pater Philip sowie der stellvertretende Landrat Heinz Liebert. Der Augsburger Sängerkreis war vertreten mit Vizepräsidentin Brigitte von Kirschbaum, Vizepräsident Walter Aumann, Kreischorleiter Herbert Deininger und Ehrenpräsident Kurt Schnürch. Viele
Redner
sprachen dem Verein Glückwünsche
und ihre Anerkennung für dessen kulturelles Engagement aus,
welches auch durch die im April dieses Jahres verliehene
Zelter-Plakette für 100 Jahre kontinuierliches Wirken im Dienste
der Laienmusik bestätigt wurde., Die
ausgewählten Lieder unterstrichen den feierlichen Rahmen des
Festaktes und gaben ihm eine ganz besondere Note. Als
musikalischer
Einsteiger war das Lied „Heast es net, wia di Zeit vergeht“
geradezu prädestiniert. Ja, viel Zeit ist vergangen und viele
Veränderungen gab es in all den Jahren. „Die Stimme ist das Instrument, das uns schon bei der Geburt mitgegeben wird“, sagte Jürgen Schwarz und betonte, dass ein „Chor nichts Verstaubtes ist.“ In seiner Laudatio erinnerte er an die Entstehungsgeschichte des Chors. Als am 12. Januar 1893 bei der Marktverwaltung Zusmarshausen ein Männergesangverein mit dem Namen „Frohsinn“ angemeldet wurde, konnte niemand ahnen, dass der Chor auch 125 Jahre später noch existieren wird. Nach der Wiedergründung 1953 als Männerchor durften Damen, so steht’s auch in der Chronik, erst ab 1956 und auch nur zu besonderen Anlässen mitsingen. 1976 waren 24 Damen und 23 Herren zu einer ersten Probe eines gemischten Chors erschienen. Apropos Probe: Schon damals gab es heftige Rügen, wenn jemand den Proben ferngeblieben war.Heute
sind
es vor allem die Sängerinnen, die den Ton angeben. Aber die acht
Männer, die der Chorgemeinschaft angehören, fühlen sich bei den
24 Frauen pudelwohl, sagen sie. Dass
der
Chor über die Region hinaus beliebt ist, liegt nicht nur an den
motivierten Sängerinnen und
Sängern, sondern auch an Hans Mayer, der
2009 die Leitung übernommen hat. Ihm ist es gelungen, die
Chorgemeinschaft sowie das Ensemble „MixDur“ auf ein qualitativ
hohes Niveau zu bringen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicher
auch an den Stilrichtungen von Klassik bis hin zu modernen
Arrangements, die inzwischen auch junges Publikum zu den
Konzerten anlockt. Und auch der Chor selbst besticht mit jungen
Mitgliedern. Für
25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Rosemarie Christ und Annemarie Weierst (passive Mitglieder), Erwin Christ und Wolfhart Weller (aktive Mitglieder)
Besondere
Ehrung für Walter Aumann: Im
Rahmen
des Festaktes
wurde Walter Aumann für
seine Verdienste für den Chor und seine langjährige
Zugehörigkeit besonders geehrt. |
22. September 2018 Jubiläumskonzert „MixDur“ im Festsaal St. Albert |
Die Mischung macht’s
Einen
Abend voller musikalischer Überraschungen gab es am Samstag im
vollbesetzten Saal
St. Albert, so voll, dass noch Stühle herbeigeschafft werden
mussten. Der A-Cappella-Chor „MixDur“ mit Leiter Hans Mayer
hatte für das Publikum im
Jubiläumsjahr (125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen) eine bunte
Mischung an Liedern gewählt und hielt den einen oder anderen
Kracher bereit. Wer glaubte, Chormusik sei ausschließlich der
älteren Generation vorbehalten, der irrte sich gewaltig. Denn im
Publikum saßen sehr viele junge Zuhörer, die Spaß an diesem
Konzert hatten. Mit ihrer Version von John Miles’ Ballade „Music
was my first love“ eröffneten die neun Sängerinnen und drei
Sänger das Konzert und hatten damit schon am Anfang in die Kiste
der Ohrwürmer gegriffen und gezeigt, was an diesem Abend zu
erwarten war. Als das Lampenfieber abgeklungen war, ging es
richtig los: Ausdrucksstarke Stimmen, solistische Vorträge mit
Chorbackground setzten richtige Glanzpunkte. Ein wenig
Unterstützung erhielten sie von Sascha
Beck aus Augsburg, der am Mischpult für den richtigen
Sound verantwortlich war. Im
ersten Teil zeigten die Akteure ihre gefühlvolle Seite – mit
Musik, die unter die Haut und nicht mehr aus dem Kopf geht. Da
trafen Simon & Garfunkel auf Xavier Naidoo, Kevin Olusola
auf James Taylor. Ein wirklich nie in Vergessenheit geratener
Song von Simon & Garfunkel „The Sound of Silence“ wie auch
ein schönes Stück Lyrik im „Dirait-on“, das Rainer Maria Rilke
zu Papier gebracht hatte, waren eines der vielen Highlights des
Abends. Beschwingt von Italien aus ging es mit „Il Carnevale di
Venezia“ direkt in die Pause. Die kühlen Getränke waren sehr
begehrt und sorgten dafür, dass die Kehlen nicht zu trocken
wurden. Zurücklehnen
und
genießen wie im ersten Teil? – Nix da! „Es
ist so schön, ein Musikant zu sein“ von Slavko Avsenik zeigte
schon, dass im zweiten Teil des Konzerts ein Stimmungsfeuerwerk
gezündet werden würde, das auch den letzten im Saal mitreißt.
Mit eingängigen, fetzigen und vielen bekannten Melodien hatte
der Chor auf einen gelungenen Gegensatz zu den eher getragenen
Melodien des ersten Teils gesetzt. Und das kam an. Die
Sängerinnen, klar in der Überzahl, hatten den Männern das
Beatboxen überlassen. Da braucht man starkes Rhythmusgefühl,
wenn durch die Vibrationen von Mund, Lippen und Zunge Geräusche
wie beim Schlagzeug erzeugt werden. Die
gute Stimmung hielt bis zum Schluss, denn flott und schwungvoll
machten die Gastgeber bis zum Ende weiter. Hans Mayer erzählte
zwischendurch amüsante Geschichten, die immer wieder für Staunen
und Gelächter sorgten. Es
waren die musikalischen Schmankerln und vor allem
Gute-Laune-Songs, die vergnügungssüchtig machten, wie dem „Mona
Mu, du bist meine liebste Kuh“ oder dem erfrischenden
„Vogellied“ mit lustigen Zwitschereinlagen, wenn sich die
Nachtigall in den Vogel Strauss verliebt. Mit dem schmissig
inszenierten Popklassiker „Happy together“ von Frank Zappa,
„Mambo“, einem der wenigen lustigen Lieder von Herbert
Grönemeyer und „Zinge la baba“ aus „Der König der Löwen“ zeigten
sie, welches internationale Format ein Chor haben kann. Von
deutscher Romantik über afrikanischen Gesang bis hin zu
Alpenrock war alles vertreten, was sich vielstimmig und gekonnt
in Szene setzen lässt wie auch „Roar“ von Kathy Perry, von Hans
Mayer für acht Stimmen arrangiert. Dafür gab es reichlich
Applaus. „Geh
schau doch ned so beys, diarra Hakl“ hieß schließlich der
krönende Abschluss eines außergewöhnlichen Konzerts mit großen
Stimmen und bester Stimmung: Die Mischung macht’s! |
30. Juni 2018 „MixDur“ beim STAC Festival |
Große
Bühne für das Vokalensemble „MixDur“ beim STAC Festival |
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23. Juni 2018 Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Herausragendes
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“ der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. am Samstag, 23.06.2018 „Dass
das Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“
ausgerechnet auf einen Spieltag der Deutschen Mannschaft im
Rahmen der Fußballweltmeisterschaft fällt, konnte man bei der
Planung noch nicht wissen. Dass Sie sich alternativ für unser
Konzert entschieden haben ist für uns eine Bestätigung, dass
Chorgesang nicht verstaubt, sondern sehr lebendig ist.“ So die
Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen bei Ihrer
sympathischen Begrüßung. Alle drei Bürgermeister Zusmarshausens
gaben uns die Ehre. Und das nicht nur aus Pflichtbewusstsein. Der
gemischte Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V.
unter der Leitung von Hans Mayer eröffnete als
„Gastgeber“ das Konzert mit „O Hoamatle“, eine gefühlvolle
Volksweise vom Bodensee, die wunderschön vorgetragen wurde. Das
anspruchsvolle Stück von Johannes Brahms „Waldesnacht“ stellte
für den Chor keine Schwierigkeit dar und wurde bravourös
dargeboten. Mit einem Volkslied aus dem Kosovo „Stuca mise,
pominje me majka“ gab die Chorgemeinschaft die Bühne frei für
die Gastchöre. Ein gekonnter Einstand, nach dem man sich auf
mehr freuen konnte. Den
Anfang machte der Gastchor „Cantaremos!“ aus Wörleschwang unter
der Leitung von Michael Tartsch. Der Titel „Du passt so gut zu
mir“, wurde mit vollem Körpereinsatz, schmissig und mit viel
Freude vorgetragen. „Die launige Forelle, Variationen über
Schuberts Lied“ schloss sich mit Augenzwinkern an. Dann
überraschte der Chor mit einem Quartett, das das Lied Mad world“
wunderschön vortrug. Zum Abschluss wurde noch „There’s One More
Song“ schön moduliert gesungen. So schön, dass es als Zugabe
noch einmal vorgetragen wurde. Nun
präsentierte sich der Gastchor „VoiceNet“ aus Göggingen unter
der Leitung von Stefan Auer. Er dirigierte einige Jahre die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen. „VoiceNet“ erfreute das Publikum
mit “You raise me up”, „For
the longest time“ von Billy Joel, „I feel pretty“, „In the Arms
of an Angel“ und “Adiemus“, alle arrangiert von Stefan Auer. Als
das Lied „Männer“ gesungen wurde, zeigte sich auch die Lebensart
der männlichen Sänger klischeehaft. „Wann ist ein Mann ein Mann?
– VoiceNet“. Es wurden zwei Zugaben gegeben. Nach
der Pause hatte das Ensemble „MixDur“ der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen seinen Auftritt. Es präsentierte folgende Titel: „Happy Together“, „That Lonesome
Road“ und „Royals“. Das
„Vogellied“ war optisch und akustisch ein Genuss, „Roar“ von
Kathy Perry, 8-stimmig arrangiert für die 11 Sänger von Hans
Mayer war eine Glanzleistung dieses herausragenden Ensembles.
„Il Carnevale di Venezia“ von Gioachino Rossini brachte
Operntöne in den Saal. Die Zugabe-Rufe wurden immer lauter. Und
so war die Zugabe „Un Poquito Samba“ voll Feuer und Sambagefühl
vorgetragen. Nun
hatte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen unter Leitung von Hans
Mayer selbst noch einmal das Vergnügen. Die Darbietung des
Venezianischen Volksliedes, „Der Hahn von Onkel Giacometo“
beinhaltete den notwendigen Pfiff und schauspielerisches Talent.
„Mo Maria“, ein hawaiianisches
Marienlied dagegen ließ die ihm eigene Sanftheit spüren. „Aya
Ngena“, ein Volkslied der Zulu, bei dem die Chorsängerin und
Moderatorin, Barbara Unverdorben, mit Bravur die Solostimme
sang, war dann wieder ein urprüngliches, voll afrikanischer
Lebensfreude vorgetragenes Stück. Anschließend erfreute der
Frauenchor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen stimmgewaltig und
mit wunderbarer Dynamik mit „Kayama“ Die Darbietung „Conquest of Paradise“, dirigiert von Michael Tartsch und der „Zottelmarsch“, dirigiert von Stefan Auer, gesungen mit allen Chören gemeinsam bildeten den Abschluss des abwechslungsreichen Konzertes. Klar, dass eine Zugabe gewünscht wurde. Noch einmal der „Zottelmarsch“, weil’s halt so schön war. Das
Publikum war von Anfang bis Ende gefangen von der wunderbaren
Musik und hochkonzentriert. Die Begeisterung stieg von Lied zu
Lied und war greifbar. Die
erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, Elisabeth
Thumann, gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden, Anni Braun,
beschlossen nun das Konzert. Mit großem Dankeschön erhielten die
Dirigenten und die Schleierfächertänzerin Blumensträuße. Es
wurde auch Waldtraud Leutenmayr für die wunderschöne Dekoration
und Barbara Unverdorben für die Führung durchs Programm gedankt.
Mit
den besten Wünschen für einen guten Nach-Hause-Weg
verabschiedeten sich die beiden Vorsitzenden der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Ein
wunderschönes, gelungenes Jubiläumskonzert unter der
Gesamtleitung von Hans Mayer war zu Ende. Die gute Stimmung
bleibt. |
22. April 2018
Im Dienste des Singens: Verleihung der Zelter- Plakette an die Chorgemeinschaft |
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Im Rahmen der bayernweiten Verleihung
überreichte Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen die Zelter-Plakette. Vorsitzende
Elisabeth Thumann hat die weite Reise nach Aschaffenburg
angetreten und nahm in Begleitung von weiteren Chormitgliedern und im Beisein des geschäftsführenden
Präsidenten des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, Jürgen Schwarz
und den Vizepräsidenten des Augsburger Sängerkreises, Brigitte
von Kirschbaum und Walter Aumann, die ganz besondere Ehrung
entgegen. Die Chorgemeinschaft kann zwischenzeitlich
sogar auf 125 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken,
stellte der Minister in seiner Laudatio fest. „1893 als
Männergesangverein „Frohsinn“ gegründet „überdauerte die Liebe der
Zusmarshauser zur Musik die Jahrzehnte, sodass auch nach den
schweren Zeiten des zweiten Weltkriegs der Chorverein neu
gegründet und seit 1976 als gemischte „Chorgemeinschaft
Zusmarshausen“ geführt wird“, so Bausback weiter. „Es ist erhebend
zu sehen, wie sich die Sängerinnen und Sänger über mehr als ein
Jahrhundert hinweg die Freude - den „Frohsinn“ - an der Musik
bewahrt haben!“ Neben der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
erhielten am 22. April 2018 zwei weitere Chöre die Zelter-Plakette
und 2 Instrumentalensembles die pro Musica-Plakette überreicht.
100 Jahre kontinuierliches Wirken im Dienste der Laienmusik ist
die Voraussetzung für diese Auszeichnung. Der Präsident des Bayerischen Musikrats, Dr.
Thomas Goppel begrüßte die Festgäste in der Städtischen
Musikschule in Aschaffenburg mit dem Hinweis, dass Kultur nur dort
entstehe, wo der eine vom anderen zu lernen bereit sei und das
auch tue. Goppel: „Wir zeichnen heute fünf Vereine aus, von denen
wir wissen, dass sie in 100 Jahren als Leitschnur der Kultur dafür
gesorgt haben, dass die Einmaligkeit ihres Heimatortes ein Stück
Prägung erfährt. Nichts wegnehmen, sondern im Sinne der Zeit
verändern. Ich wünsche Ihnen Glück und Ausstrahlungskraft, damit
das auch in den kommenden Jahren gelingt.“ In seiner Laudatio nahm der Justizminister
Bezug auf das diesjährige Doppeljubiläum „200 Jahre Verfassung
Bayern“ und „100 Jahre Freistaat Bayern“. Prof. Dr. Bausback:
„Bayern ist heute ein Verfassungs-, ein Freistaat und auch ein
Kulturstaat.“ Mit der 1818 ganz selbstverständlich formulierten
Garantieerklärung „individueller Freiheits- und Gleichheitsrechte“
habe Bayern eine Vorreiterrolle eingenommen. Diese Grundzüge der
Verfassung und die Idee des Freistaates hätten Jahrhunderte mit
Kriegen und Wirren, Gleichschaltung und nationalsozialistischer
Schreckensherrschaft überstanden. Das gelte auch für Ensembles,
die mit der Zelter- und Pro Musica-Plakette ausgezeichnet würden.
„Wirtschaftskrisen und Weltkriege, eine menschenverachtende
Diktatur und die Anstrengungen des Wiederaufbaus: Die Tradition,
die Faszination, die Schönheit der Musik und der besonderen
Gemeinschaft, die sich bildet, wenn man zusammen Musik macht, hat
all das überlebt, weil Menschen mit wahrem Engagement und Herzblut
dabei waren“, betonte der Minister und lenkte den Blick auf die zu
Ehrenden: „Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die sich
ehrenamtlich und dauerhaft engagieren und dabei noch
gemeinschaftlich etwas so Schönes hervorbringen!“ Die Feierstunde wurde musikalisch vom
Streichquartett der Musikschule Aschaffenburg umrahmt. Christiane Franke (Freiberufliche Kulturjournalistin für
Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Rundfunk, Projektleiterin
des Netzwerks Musik in Bayern, Pressesprecherin
des Bayerischen Musikrats) |
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14. März 2018 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen |
Die
Jahreshauptversammlung bringt Veränderungen in der
Vorstandschaft Die
1. Vorsitzende Elisabeth Thumann eröffnete am 14.03.2018 die gut
besuchte Jahreshauptversammlung der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen. Mit einem „Vaterunser“ gedachte man der
verstorbenen Mitglieder, sowie derer, die im letzten und im
laufenden Jahr verstorben sind.
Anschließend
ließ die Vorsitzende ein sehr ereignisreiches Chorjahr Revue
passieren. Insgesamt wurden unter der Leitung von Hans Mayer 14
Veranstaltungen abgehalten. Der gemischte Chor bestritt sechs
Auftritte, das Ensemble MixDur vier. Gemeinsam wurde vier Mal
aufgetreten. Der
Chorleiter, Hans Mayer, schilderte das vergangene Chorjahr aus
seiner Sicht. Sein Stolz auf die Weiterentwicklung der
Chorgemeinschaft mit dem dazugehörigen Ensemble „Mix-Dur“ war
nicht zu überhören. Sein insgeheimer Wunsch zu Anfang seiner
Tätigkeit als Chorleiter der Chorgemeinschaft, den Chor
qualitativ auf ein Niveau zu bringen, das ihm einen festen Platz
und einen Namen in westlichen Landkreis Augsburgs verschafft,
ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Es gebe zwar immer „noch
Luft nach oben“, aber die stetige Verbesserung des Chorklanges
ist zu spüren. In ihren Grußworten bestätigten der Vizepräsident
des Augsburger Sängerkreises, Walter Aumann, und der 1.
Bürgermeister Zusmarshausens, Bernhard Uhl, diese Feststellung.
„Die Chorgemeinschaft hat sich inzwischen zu einer musikalischen
Größe im westlichen Landkreis entwickelt, mit der man rechnen
kann und muss.“ So Bürgermeister Uhl. Die
Kassenverwalterin, Monika Schneller trug souverän den Stand der
Finanzen vor. Die Bücher wurden am 2.März von Erwin Christ und
Karolina Micheler geprüft. Sie bestätigten eine einwandfreie und
anstandslose Führung durch die Kassenverwalterin. Diese und die
gesamte Vorstandschaft wurden per Akklamation einstimmig
entlastet. Die
anschließenden Neuwahlen, von Herrn Bürgermeister Uhl geleitet,
bestätigten Elisabeth Thumann als 1. Vorsitzende, Anni Braun als
2. Vorsitzende, Monika Schneller als Kassenverwalterin und
Marianne Kraus als Schriftführerin. Die Beisitzer Karin Sulzer,
Jörg Thumann und Wolfhart Weller schieden auf eigenen Wunsch aus
der Vorstandschaft aus um jüngeren Platz zu machen. Die 1.
Vorsitzende bedankte bei den Ausscheidenden mit einem kleinen
Geschenk. Wolfhart Weller (20 Jahre Beisitzer) wurde
insbesondere für seine Arbeit mit dem von ihm entwickelten und
laufend gepflegten Internetauftritt der Chorgemeinschaft
gedankt. Er sagte zu, sich auch weiterhin darum zu kümmern. Neu
zur Wahl zum Beisitzer stellten sich Marion Baur, Barbara
Schneider und Theresa Krötz. Sie wurden alle einstimmig gewählt
und die angestammten Beisitzer, Waltraud Leutenmayr, Angelika
Bunk und Christine Reichhardt wurden in ihrem Amt bestätigt. Elisabeth
Thumann stellte eine umfangreiche Liste der bereits
feststehenden Auftritte für 2018 vor und betonte ausdrücklich,
dass diese Vielzahl von Terminen wahrzunehmen nur möglich ist,
weil die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zusammen mit dem
Ensemble „Mix-Dur“ aus zwei Gruppen besteht, die sich wunderbar
ergänzen und auch ein Miteinander gelebt wird. Dies macht
möglich, dass sowohl jede Gruppe für sich, aber auch gemeinsam
Auftritte wahrnehmen kann. Die
Vorsitzende schließt die Versammlung mit dem positiven Gefühl,
einen weiteren guten Weg bereitet zu haben. Der einzige noch
nicht erfüllte Wunsch aller Chormitglieder ist das Bemühen nach
neuen Sängern. Speziell sind Männer für den Bass und den Tenor
gesucht aber auch alle sangesfreudigen Frauen sind aufgerufen
mitzumachen oder einmal bei einer Probe hereinzuschnuppern. |
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Die
neugewählte Vorstandschaft zusammen mit den 3 ausgeschiedenen
Beisitzern sowie Walter Aumann (links) als Vertreter des ASK und
Bgm. Bernhard Uhl (rechts) Foto: Waltraud Leutenmayr |
Der Wahlausschuss bei der Stimmenauszählung |
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4. März 2018
„MixDur“, das Vokalensemble der Chorgemeinschaft, begeistert im Kulturstadl in Wörleschwang |
Zum
ersten Mal, und hoffentlich nicht zum letzten Mal, konzertierte
„MixDur“ im Kulturstadl in Wörleschwang. Mit
großen Applaus wurden die 12 Sängerinnen und Sänger mit ihrem
Dirigenten Hans Mayer begrüßt. Der erste Konzertteil war gespickt mit Liedern, die unter die Haut gingen, wie z.B. „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo. Mit perfektem homogenen Klang stellten die Damen im Stück „A Sunday kind of Love“ ihr Können unter Beweis. ![]() Durchsetzt war der erste Teil des Konzertabends mit Soloauftritten von Franziska Höfele – „I dreamed a Dream“ , Katja Schömer „She Wolf“ und Michael Tartsch „Hey Jude“ von den Beatles. Im zweiten Teil kamen dann die Liebhaber der volkstümlichen Musik auf ihre Kosten. Musiktitel von Slavko Avsenik in einer Chorversion zu erleben, war dann schon etwas Besonderes. Die Sänger imitierten mit ihrem Gesang Bariton, Akkordeon, Gitarre, Trompete und Klarinette. Hierbei übertrug sich die Freude der Sänger auf das Publikum, welches kräftig mit klatschte. Einmal mehr stellte „MixDur“ unter Beweis, dass sich das Ensemble in einer breiten musikalischen Palette stilsicher bewegt. Speziell für das Ensemble hat Herr Mayer selbst Arrangements geschrieben. Dadurch kamen die musikalischen Stärken der einzelnen Sänger voll zur Geltung. Mit „Der Mann im Mond“ von den vier Männern vorgetragen, und „Take me Home“ von „Pentatonix“ verabschiedetet sich das Ensemble vom begeisterten Publikum. Wieder einmal präsentierte das Ensemble seine hohe Musikalität und hat mit Sicherheit neue begeisterte Anhänger gefunden.
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7. Januar 2018
Die Chorgemeinschaft Zusmarshausen verzauberte ihre Zuhörer mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Der traditionelle Auftritt in der Kirche Maria Immaculata war der Auftakt fürs Jubiläumsjahr. |
Viele
Komplimente für das Konzert der Chorgemeinschaft Was wäre der Dreikönigstag ohne das beliebte Konzert in der Pfarrkirche Maria Immaculata der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit ihrem Ensemble MixDur! Festlicher Gesang gehört seit Jahren schon zum Programm, obwohl es diesmal einen Tag später stattfand. Dass diese Veranstaltung seit Jahren bekannt und beliebt ist, bewiesen wieder einmal die zahlreichen Gäste, die am Nachmittag gekommen waren. Zu hören gab es einen musikalischen Querschnitt durch weihnachtliche Lieder aus aller Welt mit vielen selten aufgeführten Werken und weniger bekannten Stücken. Los ging es mit „Jesus Christus ist geboren“ von Miroslav Kosler aus Tschechien. Das kam schon so gut an, dass das Publikum Emotionen zeigen wollte. Aber während des Konzerts war Applaus nicht gewünscht und so mussten sich die Leute das Klatschen erst einmal verkneifen. ![]() Mit
internationalen
Weihnachtsliedern – hauptsächlich in Deutsch und Englisch
vorgetragen – brachten die Chöre den Liebhabern traditioneller
Musik viel Freude. Durch das Programm führte Barbara
Unverdorben, die die Lieder ankündigte. Im ersten Teil des
Konzertes hatte Hans Mayer, der seine beiden Chöre wieder
bestens vorbereitet hatte, besinnliche Lieder aus den
europäischen Nachbarländern ausgewählt. „Ein Kind geboren“ aus
Italien, „Wahrhaftig in weiß“ und „Kommt’s her, ihr Hirten all
zusamm’“ beide aus Österreich, passten ausgezeichnet zu der
schönen Kulisse in der Kirche, wo noch ein großer Weihnachtsbaum
stand. Eine
besondere musikalische Delikatesse war das Frauenquartett, das
die Konzertbesucher mit einem traditionellen englischen Folk
Song „Blow the wind southerly“ verzauberte. Es folgten „Schon
die Abendglocken klangen“ von Konradin Kreutzer und das
italienische Weihnachtslied „Maria Lassù“ von Bepi Marzi. Für
ein wundervolles Klangerlebnis sorgten die Sängerinnen und
Sänger des Ensembles MixDur. Sie starteten mit dem andächtigen
„Es wird schon glei dumpa“, bevor es im weiteren Verlauf des
Konzerts fröhlicher wurde. „Deck the Hall“ (Schmückt den Saal)
und „Christmas Lullaby“ waren Lieder, die noch einmal tolle
weihnachtliche Stimmung hervorriefen. „O Hoamatle“, die
heimliche Hymne Vorarlbergs gehörte ebenso zum Repertoire wie
„Run, run to Bethlehem“. Jenseits der Hektik konnten sich die
Zuhörer entspannt zurücklehnen und einfach nur zuhören.
Volkstümliche Weisen, verträumte Melodien brachten beide Chöre
ihrer treuen Fangemeinde zu Gehör. Sie sind mit dem Herzen dabei
und zeigten eine engagierte Vorstellung, vor allem, wenn es so
gefühlvoll vorgetragen wurde. Und das gefiel. Mit einem
grandiosen „Adiemus“ vom walisischen Komponisten Karl Jenkins
verneigte sich der Chor vor einem nicht enden wollenden Applaus
mit Standing Ovation für ein Konzert, das vielen Zuhörern noch
lange in Erinnerung bleiben wird. (Michaela Krämer) |